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ELEKTRO+ | Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz für Ihre Elektroinstallation
August 2016
Bilder ELEKTRO+

Flexibilität dank Elektroinstallationsrohren

Die ideale Basis für eine gute und zukunftsfähige elektrotechnische Infrastruktur im Gebäude sind Elektroinstallationsrohre, die unter Putz verlegt werden. Denn sind die Wände einmal verputzt, können elektrische Anschlüsse und Leitungen nur mit einem erheblichen Aufwand ergänzt oder neu positioniert werden. Um eine flexible Nutzungsänderung der Wohnräume oder spätere technische Erweiterungen der Elektroinstallation zu ermöglichen, sollten daher bei einem Neubau oder der Renovierung eines Bestandgebäudes grundsätzlich Elektroinstallationsrohre verlegt werden. Da die bereits vorhandenen Elektroinstallationsrohre das Verlegen von zusätzlichen Telefon- und Netzwerkleitungen ermöglichen, kann so beispielsweise das Kinderzimmer nach dem Auszug des Nachwuchses unkompliziert in ein Arbeitszimmer umgewandelt werden. Bauherren sollten frühzeitig das Gespräch mit dem Elektrofachmann suchen und mit ihm das Legen von Elektroinstallationsrohren besprechen.

Weitere Informationen zum Einsatz von Elektroinstallationsrohren finden Interessierte auf der Webseite der Initiative ELEKTRO+:

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Durch Elektroinstallationsrohre lässt sich das Kinderzimmer unkompliziert in ein Arbeitszimmer umwandeln. © jung.de

Leibwächter FI-Schutzschalter

Im Alltag ist im Haushalt eine Vielzahl an elektrischen Geräten im Betrieb, von denen normalerweise keinerlei Gefahr für die Benutzer ausgeht. Bei einem Defekt oder einer fehlerhaften Benutzung können allerdings gefährliche Situationen entstehen. Der sogenannte Fehlerstrom- Schutzschalter, kurz FI-Schutzschalter, bietet wirkungsvollen Schutz vor einem elektrischen Schlag, indem er ständig den Stromfluss der elektrischen Anlage und der angeschlossenen Geräte überwacht. Fließt ein Teil des Stromes nicht über den im fehlerfreien Zustand vorgesehenen Weg, sondern beispielsweise über einen Menschen, der ein defektes Elektrogerät in seiner Hand hält, unterbricht der FI-Schutzschalter innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde die Stromzufuhr und rettet so im Ernstfall Leben. Bei Neubauten ist daher der Einbau von FI-Schutzschaltern bereits gesetzlich vorgeschrieben. Für Bestandsanlagen gilt zwar keine Nachrüstpflicht, allerdings sollte die elektrische Anlage vom Fachmann überprüft und gegebenenfalls mit einem FI-Schutzschalter nachgerüstet werden.

Mehr Informationen zum Thema FI-Schutzschalter finden Interessierte hier:

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Bauverträge weitgehend unzureichend

Gemeinsam mit dem Institut für Bauforschung e.V. Hannover hat der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) 100 Bau- und Leistungsbeschreibungen von Bauträgern, Generalunternehmern und Generalübernehmern analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass keines der Vertragswerke die definierten Mindestanforderungen vollständig erfüllt. Die mangelhaften Leistungsbeschreibungen stellen für Bauherren jedoch ein erhebliches Risiko dar. Ungenaue Baubeschreibungen können beispielsweise dazu führen, dass die Baustelle nicht ordnungsgemäß abgesichert ist oder der Versicherungsschutz der Bauherren nicht ausreicht. Auch die elektrischen Installationen sollten detailliert in der Bau- und Leistungsbeschreibung festgelegt werden, damit diese wenigstens dem heutigen Standard entsprechen und genügend Steckdosen vorhanden sind. Orientierung zu verschiedenen Ausstattungsstufen für jeden Raum bietet die Richtlinie RAL-RG 678. Sie gibt unter anderem Richtwerte für die Anschlüsse für Elektrogroßgeräte, Stromkreise, Schalter, Steckdosen sowie wichtige Punkte wie Beleuchtung und Kommunikationsanlagen an.

Zusätzliche Informationen zur rechtssicheren Leistungsbeschreibung bietet ELEKTRO+ auf der Webseite der Initiative an:

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