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Juli 2016
Bilder ELEKTRO+

Rauchwarnmelderpflicht endlich bundesweit beschlossen

Berlin und Brandenburg haben als letzte zwei Bundesländer die Installation von Rauchwarnmeldern in der Gesetzgebung verankert. Ab Januar 2017 sollen in Neubauten Flure sowie alle Aufenthaltsräume, mit Ausnahme der Küche, damit ausgestattet werden. Für bereits bestehende Wohnungen gilt bis Ende 2020 eine Übergangsfrist. Damit gilt nun in allen Bundesländern die Rauchwarnmelderpflicht für Neu- und Umbauten und – mit Ausnahme von Sachsen – auch für Bestandsbauten. Allerdings sollten auch hier Rauchwarnmelder freiwillig installiert werden, denn ein Wohnungsbrand kann sich innerhalb von Sekunden aus einer kleinen Flamme entwickeln und um sich greifen. Gerade nachts, wenn die Bewohner schlafen, kann das sehr schnell lebensbedrohlich werden. Für einen lückenlosen Schutz sollte in jedem Zimmer ein Rauchwarnmelder angebracht werden. Einige Geräte erlauben sogar eine Funkvernetzung untereinander und lösen im Brandfall in jedem Zimmer einen Alarm aus.

Weitere Informationen zu Rauchwarnmeldern finden Interessierte auf der Webseite der Initiative ELEKTRO+:

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© Hager

Sonnenschutz und Sicherheit mit Rollläden

Gerade jetzt während der wärmeren Jahreszeit bieten Rollläden und Jalousien einen optimalen Schutz vor Sonneneinstrahlung und sorgen gleichzeitig für ein angenehmes Raumklima. Wesentlich komfortabler als über einen herkömmlichen Gurtwickler lassen sie sich über einen elektrischen Antrieb steuern. Das ist nicht nur über einen Schalter, sondern auch mittels Fernbedienung via Infrarot oder Funk möglich, gerade an großen Fenstern oder Türen ist das eine deutliche Erleichterung. In Kombination mit Zeitschaltuhren lässt sich außerdem eine Anwesenheitssimulation einrichten, die während der Urlaubszeit Einbrecher abschreckt. Zudem besteht die Möglichkeit, verschiedene Schaltzeiten je nach Wochentag oder Sommer- und Winterzeit zu programmieren. Mit ergänzenden Sonnen- und Dämmerungssensoren lassen sich Pflanzen und Möbel ganz automatisch vor einer übermäßigen Sonneneinstrahlung schützen.

Zusätzliche Informationen zur Rollladen- und Jalousiesteuerung bietet ELEKTRO+ auf der Webseite der Initiative an:

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Steckdosenmangel in deutschen Wohnzimmern

Eine aktuelle Studie im Auftrag des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) hat erhebliche Mängel in der elektrotechnischen Ausstattung von Wohngebäuden offen gelegt. Besonders Häuser aus den Jahren 1950 bis 1979 sind betroffen. Somit entsprechen in etwa jedem zweiten Gebäude die Anzahl der vorhandenen Steckdosen und Stromkreise nicht den heutigen Mindeststandards. Durch die stetig steigende Anzahl an elektrischen Geräten in den Haushalten werden daher in 80 Prozent der Wohnzimmer Mehrfachstecker verwendet – was häufig eine enorme Belastung bis hin zur Überlastung der Elektroinstallation zur Folge hat. Bei der Sanierung eines solchen Bestandsgebäudes sollten sich Bauherren daher gründlich mit dem Zustand der vorhanden elektrischen Anlage und deren Ausstattungsumfang auseinander setzen. Eine gute Basis hierfür bieten die Ausstattungswerte der RAL-RG 678. Sie enthält eine ausführliche Beschreibung von verschiedenen Ausstattungsstufen für jeden Raum , vom Mindeststandard bis zur Komfortvariante mit Gebäudeautomation.

Mehr Informationen zum Thema Modernisierung finden Interessierte in dem zum kostenlosen Download bereit stehenden „Modernisierungsratgeber“:

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