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Mit dem nahenden Sommer steigt die Wahrscheinlichkeit von Gewittern – und damit die Gefahr eines Blitzeinschlags im Wohnhaus. Dann kann es nicht nur zu einem Brand kommen, der Blitz kann auch empfindliche Elektro-Technik im Haus zerstören. Bei einem Blitzeinschlag entlädt sich im Bruchteil einer Sekunde eine große Menge Energie, die in einem Umkreis von bis zu zwei Kilometern große Schäden verursachen kann. Dann bleibt trotz Blitzableiter der Fernsehbildschirm schwarz, der Kühlschrank taut ab und die Festplatte im Computer ist hin. Da ist man doch lieber auf der sicheren Seite: mit einem mehrstufigen Blitzschutz, der über den Blitzableiter hinausgeht.
Wer Ihnen einen Blitzschutz auf jeden Fall danken wird, ist Ihre Photovoltaik-Anlage. Mit einer solchen auf dem Dach erhöht sich zwar nicht das Risiko eines Blitzeinschlags, sie wird aber im Fall der Fälle – vor allem bei Gebäuden mit Flachdach – eher getroffen. Denn Blitze schlagen eher in metallene Dachaufbauten ein, die aus der Dachfläche herausragen. Die hohen Blitzströme können das PV-Modul oder die gesamte Anlage zerstören, möglich sind auch Schäden am und im Gebäude. Daher der generelle Tipp: Montieren Sie Photovoltaik-Module vorzugsweise dort, wo keine direkten Blitzeinschläge möglich sind, zum Beispiel im Schutzbereich eines äußeren Blitzschutzes.
Dieser äußere Blitzschutz besteht aus insgesamt drei Komponenten – Fangeinrichtung, Ableitung und Erdung –, die nach dem Prinzip des faradayschen Käfigs den Blitz zuverlässig in den Erdboden leiten. Damit ist das Gebäude vor einem Brand aufgrund eines direkten Blitzeinschlags geschützt. Verfügt Ihr Haus über keinen äußeren Blitzschutz, bietet ein Schutzsystem eigens für die PV-Anlage sichere Abhilfe.
Doch nicht nur die wertvolle PV-Anlage ist schützenswert. Sicher wollen Sie auch die verschiedensten elektrischen Geräte im Haus vor einem Blitzschlag schützen – Ihren Kaffeevollautomaten, das Smart-TV oder den Internet-Router. Damit Ihre Technik keinen Schaden nimmt und gespeicherte Dateien nicht verloren gehen, sollte ein innerer Blitzschutz den äußeren ergänzen. Dieser besteht im Wesentlichen aus sogenannten Blitzstrom-/Kombi-Ableitern für die Elektroversorgung und den Telekommunikationsanschluss.
Bei Neubauten mit einem äußeren Blitzschutz ist der innere gesetzlich vorgeschrieben. Für alle anderen Gebäude ist ein Basis-Überspannungsschutz erforderlich. Weitere Schutzgeräte in den Elektroverteilern und an den Endgeräten sind immer dann empfehlenswert, wenn die Leitungen zwischen ihnen länger als zehn Meter sind. Sinnvoll und in der Regel unkompliziert ist es, auch bei älteren Häusern Schutzeinrichtungen nachzurüsten.
Sie wohnen zur Miete? Achten Sie darauf, dass in Ihrer Wohnung ein mehrstufiger Überspannungsschutz vorhanden ist. Die Installation ist schnell geschehen und kostet vergleichsweise wenig: Schon beim Verhindern eines einzigen Elektronikschadens hat sich die Investition rentiert.
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