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Sind Sie auch dem Wohnkonzept des Tiny House verfallen? Sie sind in bester Gesellschaft: Laut einer Studie des Tiny House Verbands können sich in Deutschland rund 70.000 Menschen vorstellen, in einem Minihaus zu wohnen. Dabei ist ein Tiny House vor allem das, was der Name nahelegt: klein, aber durchaus ein Haus. Und in einem solchen gehört zum Wohnkomfort auch eine sichere Stromversorgung. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Tiny-, Mini- oder auch Container-Häuser stehen in der Regel wie andere Wohnhäuser auf erschlossenen Grundstücken. Als Ferien- oder Freizeitwohnsitz sind sie auch auf Campingplätzen zu finden. In beiden Fällen kann sie Stromversorgung entweder über eine steckbare Verbindung oder einen festen Anschluss erfolgen. Wichtig: Sie muss einen Schutz gegen elektrische Schläge, Überlastung und Kurzschlüsse haben.
Nun darf bei derart kleinen Gebäuden wie dem Tiny House die Elektroverteilung nicht übermäßig viel Platz einnehmen. Praktisch sind kompakte Schutzgeräte: FI/Leitungsschutz-Schalter oder Brandschutzschalter – im Fachjargon: Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung – mit integriertem Leitungsschutz. Diese Schalter können Sie ohne großen Aufwand in den Elektroverteiler integrieren.
Für eine zuverlässige Stromversorgung ist es sinnvoll, die Installation im Haus auf mindesten zwei Stromkreise aufzuteilen. Das verhindert, dass bei einem Fehler die elektrische Versorgung und die Beleuchtung komplett ausfallen. Übrigens: Die Spannungsversorgung der Anlage darf bei Einphasen-Wechselstrom 230 V und bei Dreiphasen-Drehstrom 400 V nicht überschreiten.
In Tiny Houses findet das gesamte heimische Leben auf kleinster Fläche statt. In ihrem Inneren verteilen sich auf wenigen Quadratmetern Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, WC und Küche. Damit Sie elektrische Geräte und Lampen komfortabel nutzen können, brauchen Sie wie in einem normal großen Haus ausreichend viele Steckdosen und Festanschlüsse – denn mehr noch als in einem normal großen Haus sind Mehrfachstecker und Verlängerungskabel nicht nur unschön, sondern schnell auch Stolperfallen, von der übermäßigen Belastung des Stromkreises einmal ganz abgesehen.
Welche Ausstattung Sie in Ihrem Tiny House mindestens haben sollten, steht in der Richtlinie RAL-RG 678 des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung. Diese Richtlinie gibt Auskunft über die Mindestanforderungen an die Elektroinstallation, abhängig von Raumgröße und Art der Raumnutzung. Um Platz zu sparen, sind Steckdosen mit integrierten USB-Anschlüssen und Schnellladefunktion praktisch: Sie ermöglichen das gleichzeitige und schnelle Aufladen unterschiedlicher Elektrogeräte.
Und, ja, auch eine Tiny House kann ein Smart Home sein! Mit einem funkgesteuerten Smart-Home-System können Sie verschiedene Komponenten – von der Beleuchtung bis zum Sonnenschutz –intelligent miteinander vernetzen und bequem per App steuern.
Tiny-House-Besitzenden liegt meist auch das Thema Nachhaltigkeit am Herzen. Kein Wunder, dass erneuerbare Energien bei diesem Wohnkonzept eine große Rolle spielen. Viele Bewohnerinnen und Bewohner eines Mini-Hauses nutzen daher Solarenergie, die sie über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder eine Mini-PV-Anlage gewinnen – und können damit 60 Prozent ihres Energiebedarfs decken.
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