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Unser erster Gang am Morgen führt meist ins Bad. Dort tapsen wir nach dem Lichtschalter und finden ihn trotz verschlafenem Zustand auf Anhieb: Gewohnheit oder einfach nur gut geplante Elektroinstallation? Eine vorausschauende und ordnungsgemäße Leitungsverlegung im Bad für Schalter, Steckdosen und Lichtanschlüsse erlaubt Ihnen die optimale Nutzung der elektrischen Anlage und sorgt für Sicherheit. Wichtig hierfür ist die Leitungsführung in vorgegebenen Installationszonen.
Was zunächst etwas sperrig klingt, ist ungemein wichtig, damit bei Renovierungsarbeiten Kabel nicht versehentlich angebohrt werden: Installationszonen sind vordefinierte Bereiche für die Verlegung elektrischer Leitungen in Ihrem Zuhause. Sie dienen der Sicherheit und strukturierten Anordnung der Elektroinstallation in verschiedenen Räumen und erleichtern spätere Wartungsarbeiten oder Erweiterungen. Wer besonders vorausschauend planen möchte, sollte bei einer Sanierung die Leitungen in Elektroinstallationsrohren, auch bekannt als Leerrohre, verlegen lassen. Diese schützen die Leitungen vor mechanischen Einwirkungen und erleichtern eventuelle spätere Änderungen der hauseigenen Elektroinstallation.
Wie selbstverständlich es für uns auch sein mag, Licht an- und auszuschalten, so steckt dahinter eine kalkulierte Planung. Lichtschalter sollten idealerweise in der Nähe von Türen oder Durchgängen angebracht werden. Die Standardhöhe für Lichtschalter liegt bei 105 cm, gemessen von der Mitte des Schalters. Bei Mehrfachschaltern wird der Mittelpunkt des obersten Schalters herangezogen. Wer ein barrierefreies Zuhause braucht, sollte die Schalter auf 85 cm Höhe installieren, um eine mühelose Bedienung für Rollstuhlfahrer zu gewährleisten.
Das Badezimmer stellt besondere Anforderungen an die Elektroinstallation, da hier das Risiko von Feuchtigkeit und Wasser besteht. Im Bereich 0, wo direkte Berührung mit Wasser möglich ist, dürfen ausschließlich Leuchten der Schutzart IP X7 eingesetzt werden. Sie sind für den Einsatz unter Wasser geeignet, wie zum Beispiel in Whirlpools oder Badewannen. In Bereich 1, wo es ebenfalls zu Spritzwasser kommen kann, müssen die Leuchten mindestens der Schutzart IP X5 entsprechen. Hier sind fest installierte Geräte wie Durchlauferhitzer oder Lüftungsanlagen zulässig. Bereich 2 erlaubt ähnliche Installationen wie Bereich 1, jedoch können hier auch Leuchten und Waschmaschinen angeschlossen werden. Steckdosen und Schalter sind in diesem Bereich allerdings nicht gestattet. Im letzten Schutzbereich, Bereich 3, sind Steckdosen und Schalter erlaubt, wenn sie mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung ausgestattet sind. Auch die Installation von Verbindungsdosen ist hier möglich, jedoch dürfen keine Leitungen zur Versorgung anderer Räume verlegt werden.
Wer sich weiter schlau machen möchte, kann die passende Broschüre auf unserer Webseite runterladen und kann im Anschluss eine Elektrofachkraft in der Nähe zur Beratung aufsuchen: https://www.zveh.de/fachbetrie...
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