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Die Schönwettersaison hat begonnen und wir verlegen unseren Alltag gerne nach draußen. Möchten Sie Ihre Homeoffice-Zeiten unter der Pergola verbringen? Oder an warmen Sommerabenden die Lieblingsserie in der Hängematte streamen? Auch smarte Gartengeräte wie Mähroboter oder Bewässerungsanlagen brauchen eine stabile Internetverbindung. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Optionen es für ein gutes WLAN im Garten gibt und welche Lösung zu Ihnen passt.
Zunächst ist die Entfernung zwischen Router und Garten, beziehungsweise dem meist genutzten Bereich im Außengelände, ausschlaggebend. Je größer die Distanz, desto schwächer wird das Signal vom Hauptrouter im Haus. Messen Sie diese Distanz grob, um sich für Ihre beste Lösung entscheiden zu können. Auch Hindernisse wie Wände oder Bäume können das WLAN-Signal schwächen. Der Installationsaufwand ist ein weiterer Punkt, den Sie beachten sollten. Einige Optionen lassen sich einfach selbst umsetzen, während andere eine professionelle Ausführung benötigen. Natürlich spielt auch Ihr Budget eine wichtige Rolle.
Wichtig ist zu bedenken, dass durch die zusätzliche Nutzung des heimischen WLANs im Außenbereich die Auslastung verstärkt und das Signal im Innenbereich geschwächt wird. Viele smarte Gartengeräte oder eine smarte Beleuchtung werden per App gesteuert und benötigen dort, wo sie eingesetzt werden, ein ausreichend starkes Signal. Die Bandbreite muss für diese Nutzungen nicht sehr hoch sein, da die Geräte in der Regel nur kleine Datenmengen übertragen, wie Steuerbefehle oder Statusupdates. Für Streaming, Videokonferenzen oder auch Überwachungskameras im Garten kann jedoch mehr Bandbreite erforderlich sein.
Um die WLAN-Abdeckung im Garten zu verbessern, eignen sich Repeater, Mesh-Systeme, feste Kabelverbindungen oder Powerline-Adapter, die das Signal gezielt in den Außenbereich verlängern.
1. Powerline-Netzwerke: Mithilfe von Adaptern können Sie im Außenbereich das Internet über bestehende Stromleitungen nutzen. Hierfür benötigen Sie zwei: Ein Adapter kommt in eine Steckdose in der Nähe Ihres Hauptrouters und der andere wird im Außenbereich angeschlossen. Auf diese Weise entsteht eine stromgebundene Internetverbindung. Diese Methode ist kostengünstig und relativ einfach. Aber die Qualität der vorhandenen Stromleitungen beeinflusst die Leistung, und Powerline-Adapter funktionieren nur, wenn beide Steckdosen an denselben Stromkreis angeschlossen sind.
2. WLAN-Extender (Verstärker oder Repeater): Ein Repeater ist eine einfache und kostengünstige Methode, um das Signal des Hauptrouters zu verstärken. Für eine optimale Verbindung muss der Verstärker zwischen Router und Gartenbüro positioniert werden. Ein Repeater ist ideal, wenn Sie bei kurzen Distanzen bis 20 Meter ohne große Hindernisse lediglich draußen surfen oder Inhalte auf Smartphone oder Tablet lesen möchten. Die Repeater-Gehäuse für den Außenbereich sind wetterfest und sind mit entsprechenden IP-Schutzklassen ausgestattet, die den Schutz vor Wasser und Staub signalisieren. Es gibt Modelle mit integrierter Antenne, während andere eine zusätzliche Antenne benötigen, die am Gehäuse befestigt wird.
3. Mesh-Netzwerke: Mesh-Systeme sind eine sehr stabile Lösung für größere Entfernungen. Sie nutzen mehrere verbundene Komponenten, Router und Repeater, um ein starkes und durchgängiges Signal zu gewährleisten. Im Gegensatz zu Extendern, bei denen es durch Signalwechsel zu Unterbrechungen kommen kann, verbindet ein Mesh-Netzwerk Ihre Geräte automatisch und stabil mit dem stärksten verfügbaren Gerät. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Sie einen Arbeitsplatz im Garten installiert haben, oder regelmäßig WLAN-abhängige Anwendungen im Außenbereich nutzen.
4. Direkte Kabelverbindung: Eine Ethernet- oder LAN-Kabelverbindung vom Haupthaus zum Gartenhaus oder einem extern gelegenen Router bietet die zuverlässigste Internetverbindung. Das Internetkabel mündet draußen an dem Punkt, an dem die Netzwerkverbindung benötigt wird: Das kann der Access Point für den Netzwerkaufbau sein, eine Überwachungskamera oder das einzubindende Alarmsystem. Alternativ kann das Kabel an eine andere Stelle geführt werden, wo sich eine Anschlussdose befindet, zum Beispiel in einen Schuppen oder eine Gartenlaube. Eine solche direkte Kabelverbindung ist stabil und resistent gegenüber äußeren Störungen, erfordert jedoch meist Erdarbeiten sowie die Installation durch den Elektrofachbetrieb. Wenn diese Variante irgendwann einmal eine Option für Sie sein könnte, ist es ratsam, vorausschauend zu denken: Wer einen Neubau plant oder den Außenbereich umstrukturiert, sollte Leerrohre verlegen lassen, um für später gerüstet zu sein.
Jetzt können Sie Ihren Garten WLAN-fit machen: Kontaktieren Sie am besten einen Elektrofachbetrieb in Ihrer Nähe, der im Anschluss auch die Installation einer festen Kabelverlegung übernimmt, wenn Sie sich für diese Variante entscheiden.
Hier finden Sie einen passenden Betrieb in Ihrer Nähe: https://www.zveh.de/fachbetriebssuche.html
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