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ELEKTRO+ | Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz für Ihre Elektroinstallation
April 2016
Bilder ELEKTRO+

Moderne Elektroplanung für die Küche

Bei der Planung einer neuen Küche oder einer neuen Kücheneinrichtung darf die elektrische Ausstattung nicht vergessen werden. So sollten nicht nur ausreichend Steckdosen für Kühlschrank, Gefrierschrank und Dunstabzugshaube vorhanden sein, sondern auch für diverse Elektrokleingeräte, wie Toaster, Kaffeemaschine und Mixer. Zusätzlich dazu wird eine allgemein verfügbare Anzahl an Steckdosen benötigt um z.B. den Staubsauger zu betreiben oder im Falle einer Ummöbelierung oder Aufstockung der Haushaltsgeräte flexibel zu bleiben. Gemäß RAL-RG 678 sind Steckdosen oberhalb der Arbeitsfläche mindestens als Zweifachsteckdose zu installieren. Um eine Überlastung der Elektroinstallationen zu vermeiden, benötigen Elektroherd, Geschirrspüler, Mikrowellengeräte und Dampfgarer jeweils einen eigenen Stromkreis.

Weitere Informationen zur zukunftsfähigen Elektroplanung finden Interessierte in den Broschüren „Raumplaner“ und „Modernisierungsratgeber“ zum kostenfreien Download:

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ELEKTRO+

© jung.de

ELEKTRO+ stellt Unterrichtsmaterialien bereit

Die Initiative ELEKTRO+ bietet nicht nur Bauherren, Architekten und dem Fachhandwerk die Möglichkeit sich produktneutral zu den verschiedensten Themen rund um die Elektroinstallation informieren zu lassen, auch Lehrern, Ausbildern und Auszubildenden steht die Initiative kompetent zur Seite. Auf der Webseite von ELEKTRO+ stehen daher ausführliche Präsentationen und Broschüren für den Fachunterricht zum kostenlosen Download bereit. Zusätzlich zu den Unterlagen zum Thema „Modernisierung elektrischer Anlagen“ gibt es jetzt auch umfangreiches Material zum Thema „Bestandsschutz“. Denn obwohl in älteren Gebäuden die Elektroinstallationen häufig keinesfalls den heutigen Betriebs- und Sicherheitsanforderungen entsprechen, berufen sich viele Eigentümer auf den Bestandsschutz wenn es Zeit für eine Modernisierung wird. Doch wann kann dieser Tatbestand wirklich angewendet werden?

Die Präsentationen und die ergänzenden Broschüren beantwortet diese und weitere Fragen und steht hier zum Download zur Verfügung:

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E-Tipp: Luftdichtheit gilt auch ohne Vertragsverankerung

Elektrofachbetriebe sollten für die Einhaltung der Energieeinsparverordnung (EnEV) zwingend auf eine Luftdichtheit der Gebäudehülle achten. Daher dürfen in und an wärmegedämmten Gebäuden angebrachte Elektroinstallationen Bauteile, die der Luft- und Winddichtheit dienen, nicht beschädigen. Wird die Luftdichtheitsschicht durchbrochen, beispielsweise durch an der Innenseite von Außenwänden installierte Steckdosen oder Schalter, kann dies zu Leckagen führen, die Zugerscheinungen und Wärmeverluste nach sich ziehen. Gleichzeitig können auch an den Außenseiten des Gebäudes angebrachte Elektroinstallation die Winddichtheit und Wärmedämmung des Gebäudes beeinträchtigen. Auch wenn die Luftdichtheit der Gebäudehülle nicht explizit im Bauvertrag festgehalten ist, so muss sie aufgrund der zwingenden Einhaltung der EnEV und normativer Vorgaben (DIN 18015-2) doch von den Bauverantwortlichen eingehalten werden.

Weiter Informationen zu einer luftdichten und wärmebrückenfreie Elektroinstallation hält die Initiative ELEKTRO+ in der gleichnamigen Broschüre bereit:

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