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ELEKTRO+ | Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz für Ihre Elektroinstallation
April 2017
Bilder ELEKTRO+

Elektroinstallationen für Terrasse und Garten

Außerhalb des Hauses benötigen immer mehr Geräte einen Elektroanschluss. So schaffen Elektrogrill, Lichtdekoration und Teichpumpe Komfort und ein angenehmes Ambiente, während Rasenmäher, Heckenschere oder Dampfstrahler für ein gepflegtes Erscheinungsbild sorgen. Bei einem Neubau oder einer Modernisierung sollte daher auch unbedingt an geeignete und witterungsbeständige Elektroinstallationen im Außenbereich gedacht werden. So müssen Außensteckdosen mit einem Klappdeckel spritzwassergeschützt und von innen schaltbar sein. Zwingend vorgeschrieben sind empfindliche Fehlerstrom-Schutzschalter, kurz FI-Schalter, die bereits bei kleinsten Fehlerströmen die Stromzufuhr unterbrechen. Nur so sind die Bewohner umfassend geschützt, sobald Feuchtigkeit durch Regen oder einen Rasensprenger in Geräte eindringt oder Kabel durch Rasenmäher und Heckenschere beschädigt werden. Im Erdreich verlegte Leitungen lassen sich auch durch spezielle Kabelschutzrohre abschirmen. Zudem bieten diese die Möglichkeit, unterirdisch verlegte Leitungen auch Jahre später bei Bedarf schnell auszutauschen oder weitere Leitungen einzuziehen. Eine interessante Alternative zu Steckdosen am Haus sind Energiesäulen mit eingebauten Steckdosen, die sich überall im Garten auf festem Untergrund einbauen lassen und über erdverlegte Kabel ans Stromnetz des Hauses angeschlossen sind. Einige Modelle sind zudem mit Beleuchtungen und Bewegungsmeldern ausgestattet.

Weiter Informationen zum Thema finden Interessierte in der aktuellen Pressemeldung der Initiative ELEKTRO+:

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© jung​.de

Luftdichtheit mittels Blower-Door-Methode überprüfen

Um die Energieeinsparverordnung (EnEV) einzuhalten, müssen Elektrofachbetriebe zwingend auf die Luftdichtheit der Gebäudehülle achten. Eine Durchbrechung der Luftdichtheitsschicht durch Steckdosen oder Schalter, die in Außenwänden installiert werden, kann zu Leckagen und damit verbunden Zugerscheinungen sowie Wärmeverlusten führen. Gleichzeitig kann dies ebenso die Winddichtheit und Wärmedämmung beeinträchtigen. Um die Luftdichtheit eines Gebäudes messtechnisch entsprechend der EnEV zu überprüfen, empfiehlt sich die sogenannte „Blower-Door-Methode“. Mittels dem Differenzdruckverfahren nach DIN EN 13829 wird ermittelt, wie häufig die Luft des Gebäudes innerhalb einer Stunde ausgetauscht wird. Eine spezielle Messtür mit integriertem Gebläse erzeugt im Gebäude nacheinander einen Unter- und Überdruck zwischen innen und außen und errechnet damit die Luftwechselrate bei 50 Pascal (n50). Je mehr Leistung das Gerät aufwenden muss, um diesen Druck auszugleichen, umso mehr Leckagestellen gibt es im Gebäude. Die ermittelten Luftundichteinheiten sollten im Anschluss umgehend beseitigt werden. Bei Rechtsstreitigkeiten wird das standardisierte Messverfahren des Blower-Door-Tests anerkannt.

Ausführliche Informationen zu einer luftdichten und wärmebrückenfreien Elektroinstallation hält die Initiative ELEKTRO+ in der gleichnamigen Broschüre bereit:

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Arbeitsplatz Home Office

Immer mehr Arbeitnehmer arbeiten stunden- oder sogar tageweise von zu Hause aus. Doch damit der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden auch komfortabel ist, muss die elektrotechnische Ausstattung den individuellen Ansprüchen entsprechen. So sind nicht nur Internet- und Telefonanschluss nötig, sondern auch genügend Steckdosen um PC, Monitor, Drucker und Beleuchtung anzuschließen. Der Einsatz von Mehrfachsteckdosen um all diese Komponenten zu betreiben, führt nämlich nicht nur zu störendem Kabelsalat, sondern kann je nach Leistung der Elektrogeräte zu einer Überlastung des Stromkreises führen - und damit im schlimmsten Fall zu Kabelbränden. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten bereits bei der Planung eines Neubaus oder der Modernisierung eines Bestandsgebäudes ausreichend Steckdosen eingeplant sowie eine spätere Nutzungsänderung der Räume bedacht werden. Elektroinstallationsrohre, die unter Putz verlegt werden, bieten beispielsweise die Möglichkeit die vorhandenen elektrischen Leitungen auszutauschen oder zu ergänzen. So kann beispielsweise ein früheres Kinderzimmer unkompliziert in ein Arbeitszimmer umgewandelt werden.

Mehr Informationen zur flexiblen Planung der Elektroinstallationen hält die Initiative ELEKTRO+ auf ihrer Webseite bereit:

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