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ELEKTRO+ | Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz für Ihre Elektroinstallation
Januar 2016
Bilder ELEKTRO+

Unnütze Wärmeverluste vermeiden

Um die neuen Auflagen der Energie-Einsparverordnung (EnEV) zum Heizwärmebedarf einzuhalten, sollten Bauherren neben einer ausreichenden Dämmung auch eine luftdichte Elektroinstallation sicherstellen. Denn durchbricht die Elektroinstallation die Dämmschicht, etwa an Steckdosen, Schaltern oder Sicherungskästen, kann dies zu Leckagen führen und Zugerscheinungen und Wärmeverluste nach sich ziehen, die durch vermehrtes Heizen ausgeglichen werden müssen. Wichtig: Die Gewährleistung der Luftdichtheit sollte bereits im Bauvertrag verbindlich aufgenommen werden. Nach der Fertigstellung des Hauses ist eine Luftdichtheitsmessung durch einen entsprechenden Fachbetrieb empfehlenswert, nur so können Bauherren etwaige Mängel aufdecken und beheben lassen.

Weitere Informationen hält die Initiative Elektro+ auf ihrer Website bereit:

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Mehr Informationen in der Broschüre „Luftdichte und wärmebrückenfreie Elektroinstallationen“, © ELEKTRO+ / Kaiser

Luftdichtheit überprüfen

Um die Luftdichtheit eines Gebäudes messtechnisch entsprechend der Energie-Einsparverordnung zu überprüfen, empfiehlt sich die Anwendung der sogenannte „Blower-Door-Methode“. Bei diesem Differenzdruckverfahren nach DIN EN 13829 wird vom Fachhandwerker ermittelt, wie häufig die Luft des Gebäudes innerhalb einer Stunde ausgetauscht wird. Eine spezielle Messtür mit integriertem Gebläse erzeugt im Gebäude nacheinander einen Unter- und Überdruck zwischen innen und außen. Errechnet wird dadurch die Luftwechselrate bei 50 Pascal (n50). Je mehr Leistung das Gerät aufwenden muss, um diesen Druck auszugleichen, umso mehr Leckagestellen gibt es im Gebäude. Im Anschluss sollten die lokalen Luftundichteinheiten umgehend beseitigt werden. Das standardisierte Messverfahren des Blower-Door-Tests wird bei Rechtsstreitigkeiten als Qualitätskontrolle anerkannt.

Weiter Informationen zu einer luftdichten und wärmebrückenfreie Elektroinstallation hält die Initiative Elektro+ in der gleichnamigen Broschüre bereit:

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Sicher mit FI- und Brandschutzschalter

Damit Bewohner vor Fehlerströmen wirksam geschützt sind, ist der Einbau eines FI-Schutzschalters bei Neubauten bereits durch Normen vorgeschrieben. Doch ist die Isolierung der elektrischen Anlage beispielsweise durch eine Schraube oder Quetschung beschädigt, können gefährliche Fehlerlichtbögen entstehen. In diesen Fällen schützt der Brandschutzschalter Haus und Bewohner vor möglichen Bränden. Erkennt der Schalter einen Fehlerlichtbogen, unterbricht er sofort den Stromkreis. Elektrofachbetriebe sollten Bauherren im Beratungsgespräch auf diese Gefahr hinweisen und die Kombination beider Schutzschalter für einen optimalen Brandschutz empfehlen.

Zum Thema sichere Elektroinstallation bietet die Initiative Elektro+ ausreichend Material für eine fachkundige Beratung auf ihrer Homepage an:

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