Sicherheit und Komfort in der Garage
Die Garage dient nicht nur als sicherer Stellplatz für das Auto, sondern oftmals auch als Allzweckraum zum Putzen der Fahrräder, Lagerort für Gartengeräte oder als Hobbyraum. Damit genügend Steckdosen und eine ausreichende Beleuchtung vorhanden ist, muss bei einem Neubau oder einer Modernisierung auch an die elektrische Ausstattung gedacht werden. Um gefährlichen Kurzschlüssen und Stromschlägen vorzubeugen, sind grundsätzlich alle Steckdosen mit Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter zu schützen. Steckdosen an der Garagenaußenwand sollten zudem über einen eigenen Stromkreis verfügen und von innen abschaltbar sein. Die Einrichtung einer kleinen Unterverteilung, die die Fehlerstrom- und Leitungsschutzschalter aufnimmt, ist dabei besonders praktisch. Tritt dann ein Fehlerstrom oder Kurzschluss auf, muss man nicht zurück ins Haus laufen, um die Sicherung wieder einzuschalten. Für eine optimale Sicht in der Garage sollten mindestens zwei Leuchten in ausreichender Höhe an den Seitenwänden oder unter der Decke angebracht werden, so ist sowohl der Motorraum als auch der Kofferraum des Fahrzeugs gut ausgeleuchtet. Die Planung sowie die Installation der elektrischen Ausstattung sollten Bauherren und Modernisierer dem Elektrofachmann überlassen.
Weitere Informationen dazu stehen auf der Website der Initiative ELEKTRO+ bereit:
© trekandshoot - Fotolia
Elektroinstallationen im Badezimmer
Das Badezimmer dient nicht mehr nur als Waschraum, sondern vor allem am Wochenende oder abends als Wellness-Oase. Durch die steigende Anzahl an elektrischen Anwendungen im Bad – von der Zahnbürste über Rasierer, Glätteisen, Radio bis hin zum beheizten Handtuchtrockner, Dusch-WC oder Whirlpool – ist es wichtig bei der Planung eines Neubaus oder der Sanierung einer Bestandsimmobilie frühzeitig an die Elektroinstallation zu denken. Orientierung und Aufschluss über die Mindestanforderungen an eine moderne und zukunftsfähige Elektroinstallation bietet die Richtlinie RAL-RG 678. Dieser Leitfaden beschreibt drei Ausstattungsstufen, die um die sogenannten „plus“-Ausstattungsstufen ergänzt werden. Damit werden die technischen Voraussetzungen festgelegt, die gegeben sein müssen, um die einzelnen elektrischen Funktionen miteinander zu vernetzen. Da es sich bei Bädern um Feuchträume handelt, sind in Bezug auf die elektrische Anlage besondere sicherheitstechnische Anforderungen wie die Installation von Fehlerstromschutzschaltern (FI) zu berücksichtigen. Dieser überwacht den Isolationszustand der elektrischen Anlage sowie der angeschlossenen Geräte und unterbricht im Falle eines Fehlerstroms innerhalb von Sekundenbruchteilen die Stromzufuhr. Aufgrund der komplexen Normen und Sicherheitsvorschriften ist die Planung sowie Installation der elektrischen Ausstattung in jedem Fall einem erfahrenen Elektrofachmann zu überlassen.
Mehr Informationen zum Thema finden Interessierte auf der Webseite unserer Initiative:
Sicher im Bad und in der Küche Musik genießen
Wer im Bad oder in der Küche über das Radio Musik und Informationen hören möchte, benötigt dafür eine sichere und stabile Ablagefläche. Da sich Wasser und Elektrizität schlecht vertragen, werden Radios, die auf einem wackligen Bord nahe des Spülbeckens oder der Badewanne stehen, schnell zu einer Gefahrenquelle. Eine sichere Alternative für Feuchträume sind Unterputz-Radios, die wie eine Steckdose oder ein Lichtschalter fest in der Wand eingebaut werden. Passende Lautsprecherboxen gibt es ebenfalls im "Steckdosen-Design", diese können entweder direkt neben dem Bedienelement des Unterputz-Radios oder in einer Entfernung von bis zu 20 Metern angebracht werden. Damit verschwindet auch eine unschöne und störende Verkabelung. Einige Geräte erlauben durch separate Audioeingänge den Anschluss externer Musikquellen, wie beispielsweise eines MP3-Players. Für ein Plus an Komfort sorgen Modelle, die sich mit dem Lichtschalter koppeln lassen und so automatisch mit der Beleuchtung ein- und ausgeschalten werden.
Weitere Informationen zum Unterputz-Radio unter erhalten Interessierte auf unserer Webseite:
Den Empfang des Newsletters können Sie auf dieser Seite deaktivieren.
Initiative ELEKTRO+ © 2017