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Rauchwarnmelder warnen frühzeitig bei Brandgefahr

Häufig werden Menschen in der Nacht von Bränden überrascht und haben dann kaum noch eine Chance sich in Sicherheit zu bringen. Dieses Risiko minimieren Rauchwarnmelder, die bei einer übermäßigen Rauchentwicklung einen durchdringenden Ton abgeben. Die Installation eines Rauchwarnmelders in Neubauten ist bundesweit Pflicht, auch bei Bestandsbauten sind in den meisten Bundesländern Melder vorgeschrieben. Sinnvoll ist der Einbau in allen Wohn- und Schlafräumen sowie im Flur, im Keller und in der Küche.

Rauchwarnmelder
Rauchwarnmelder in der Küche, © Jung

Um in der Küche Fehlalarme zu vermeiden, sollten dort Melder mit Zwei-Kammer-Mess-System zum Einsatz kommen, die zwischen Wasserdampf aus dem Kochtopf und gefährlichem Rauch unterscheiden können. Diese Geräte schlagen außerdem bei auffälliger Hitzeentwicklung Alarm. Für ein Plus an Sicherheit können die Geräte per Funk miteinander vernetzt werden: Schlägt ein vernetzter Rauchwarnmelder dann Alarm, geben alle anderen im Haus installierten Melder ebenfalls einen Signalton ab.

Beim Kauf eines Rauchwarnmelders ist unbedingt Qualität gefragt, Verbraucher sollten auf das herstellerneutrale Qualitätszeichen „Q-Label“ achten, das in Verbindung mit dem Prüfzeichen der Prüfinstitute VdS Schadenverhütung und Kriwan Testzentrum vergeben wird.

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