Datensicherheit

Datensicherheit ist im Smart Home ein wichtiges Thema. Im Vordergrund steht der zuverlässige Austausch der Daten über die verschiedenenen Übertragungswege sowie die Sicherheit persönlicher Daten. Bei einer Vernetzung der Komponenten ist dabei durchgehend auf den Schutz vor Fremdzugriff zu achten. Vernetzte Geräte tauschen dauernd Signale und Daten aus. Daher muss zuerst das System physisch gesichert werden, Datenleitungen und Geräte sind so unterzubringen, dass kein Unbefugter Zugriff hat. Das System sollte außerdem durch sichere Passwörter geschützt werden. Nach heutigem Stand bietet sich hierfür eine Kombination aus mindestens acht Buchstaben, Groß- und Kleinschreibung, Ziffern, Satz- und Sonderzeichen an.

Mit der Zeit ändern sich Sicherheitsanforderungen und die Systemsoftware wird durch Updates angepasst und optimiert. Die regelmäßig angebotenen Updates der Gerätehersteller sollten genutzt werden. Anti-Viren-Software und Firewalls bieten zusätzlichen Schutz gegen einen Zugriff von außen.

Werden Smart Home-Komponenten unterschiedlicher Hersteller verwendet, kann der Schutz des Gesamtsystems nur durch ein geräteübergreifendes Sicherheitskonzept ge währleistet werden. Oft erfolgen unautorisierte Zugriffe nicht direkt über den Router, sondern über mit dem System verbundene Komponenten, die einen niedrigeren Sicherheitsstandard aufweisen. Bei der Auswahl und Integration von Komponenten ist darauf zu achten, dass deren Sicherheitseinstellungen dem vorhandenen Sicherheitskonzept entsprechen.

Systemübergreifende Unterstützung bietet ein qualifizierter Elektrohandwerker, z. B. einen Gebäudesystemintegrator, der schon in der Planungsphase eines Smart Home eingebunden werden sollte. So ist die fachgerechte Installation aller Komponenten gewährleistet und der Grundstein für ein sicheres, vor Fremdzugriffen geschütztes Smart Home gelegt.