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Systembeschreibung

Wie schon erwähnt unterscheidet man zwischen smarten Komponenten und smarten Systemen. Smarte Komponenten, die nur einzelne Funktionen oder Anwendungen abdecken, werden auch als Gadgets bezeichnet. Es handelt sich dabei z. B. um smarte Türschlösser, Heizungsthermostate oder Lichtanwendungen. Oftmals können diese Gadgets nicht mit anderen Anwendungen vernetzt werden.

Control Panel
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Im Gegensatz zu Gadgets werden die Bausteine höherwertiger Smart Home-Systeme in die elektrische Infrastruktur des Gebäudes integriert. Sie sollten von einer Elektrofachkraft installiert werden. Die Experten sind außerdem in der Lage, den Unterschied und die Vorteile von umfassenden Smart Home-Lösungen ge genüber smarten Einzellösungen verständlich zu beschreiben.

Ein direkter Datenaustausch zwischen Einzellösungen (Gadgets) und einem Smart Home-System ist nur begrenzt möglich.

Anwendungsbereiche im Überblick

Hinweis

Von einem Smart Home-System spricht man, wenn die folgenden sechs Fragen mit einem „Ja“ beantwortet werden können:

  • Ist das System modular aufgebaut und erweiterbar?
  • Unterstützt das System unterschiedliche Übertragungsmedien?
  • Kann es mit anderen Systemen und Diensten verbunden werden?
  • Handelt es sich bei dem System um einen verbreiteten Standard, z. B. KNX?
  • Ist das System herstellerübergreifend erweiterbar?
  • Ist das System zukunftsfähig aufgebaut, d. h. werden langfristig für Optimierungen und neue Funktionen Updates zur Verfügung gestellt?

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