Menü

© GIRA

Schlüssellose Zutrittskontrolle

Türöffnen ohne Schlüssel ist ein aktueller Trend, der sich immer mehr durchsetzt. Systeme, die mit Fingerprint, Pin-Code oder Transpondertechnik arbeiten sind komfortabel und sicher. Die Systeme können innerhalb des Türkommunikationssystems oder unabhängig davon betrieben werden.

Öffnen der Tür mit Code

Die Öffnungsmöglichkeiten von elektronischen Türschlössern sind vielfältig. Eine Variante ist die Eingabe einer vorher festgelegten Zahlenfolge über ein Tastenfeld am Hauseingang. Dabei können auch verschiedene Codes und Zugangsberechtigungen angelegt werden. Beispielsweise kommt ein beauftragter Handwerker mit einem eigens hinterlegten Code nur für die Arbeitszeit ins Haus, danach wird die Zahlenfolge wieder gelöscht. Wer den Code in regelmäßigen Abständen ändert, erhöht zusätzlich die Sicherheit.

Bildstrecke
5 Bilder
Bildstrecke Schlüssellose Zutrittskontrolle, © Busch-Jaeger

Öffnen der Tür mit einem Transponder

Eine andere Möglichkeit ist das Öffnen der Tür über einen Transponder, einen elektronischen Schlüssel. Dabei handelt es sich um ein kleines Funkgerät, ähnlich einem Funk-Autoschlüssel, das durch Betätigen des integrierten Knopfes die Tür öffnet. Oder das Türschloss wird so programmiert, dass sich die Tür automatisch öffnet, sobald der Bewohner mit dem Transponder in die Nähe der Haustür kommt. Sollte ein Transponder verloren gehen, lässt er sich über die zugehörige Software sofort sperren. Ein Auswechseln des Schlosses ist nicht notwendig.

Statt Transponder kann alternativ mit der entsprechenden App auch das Smartphone zum Öffnen der Haustür eingesetzt werden.

Haustür per Fingerabdruck öffnen

Immer mehr Hersteller bieten Schlösser an, die sich durch Scannen des Fingerabdrucks öffnen lassen. Der Fingerabdruck jedes Bewohners wird dafür einmalig bei Installation mit Administratoren-Rechten eingespeichert. Die hochwertigen Fingerabdruck-Lesegeräte sind so ausgelegt, dass sie tatsächlich nur bei „lebenden“ Fingern funktionieren und nicht mit einem Silikon-Abdruck der Fingerlinien überlistet werden können.

Bei einigen Systemen lässt sich für den Ernstfall sogar ein sogenannter „Notfallfinger“ hinterlegen. Sollte der Bewohner von jemandem dazu gezwungen werden, die Tür per Fingerabdruck zu öffnen, nimmt er dafür den Notfall-Finger, der normalerweise nicht zur Türöffnung genutzt wird. So erkennt das System die Zwangslage und löst sofort einen Alarm oder Notruf aus.

ELEKTRO+ Newsletter

Möchten Sie regelmäßig kostenlose Informationen rund um die Elektroinstallation per E-Mail erhalten?

Jetzt abonnieren

E-Handwerk Fachbetriebs­suche

Alle Fachbetriebe in einer Suche vereint! Suchen Sie jetzt einen qualifizierten Innungsfachbetrieb in Ihrer Nähe.

Jetzt suchen

Zurück zum Beitrag

5 Bilder

Schlüssellose Zutrittskontrolle

Bildstrecke

1 / 5

© Busch-Jaeger

Bildstrecke

2 / 5

Tastenfeld für einen Zahlencode

© Gira

Bildstrecke

3 / 5

Mit dem Transponder lässt sich einfach die Tür öffnen

© Siedle

Bildstrecke

4 / 5

Haustür öffnen mit dem Fingerabdruck

© Gira

Bildstrecke

5 / 5

Bedienfeld für einen Transponder

© Hager

Bildstrecke schließen