ELEKTRO+ sorgt für Sicherheit
Sicherheit hat für ELEKTRO+ Vorrang. Deshalb unterstützt die Initiative als Informationsplattform bei der Umsetzung einer sicheren Elektroinstallation in Wohngebäuden. Dieser Einsatz wird anerkannt und so wurde die Initiative ELEKTRO+ kürzlich auch vom DEKRA Award in der Kategorie „Sicherheit Zuhause 2017“ nominiert.
ELEKTRO+ informiert Bauherren, Sanierer, Fachhandwerker, Architekten und Unternehmen der Wohnungswirtschaft bei der Planung von sicheren Gebäuden. Dabei steht besonders eine gut geplante und sichere Elektroinstallation im Fokus, denn elektrische Schäden verursachen laut Brandursachenstatistik des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) ein Drittel aller in Deutschland erfassten Brände.
Die Initiative ELEKTRO+ empfiehlt, elektrische Schutzeinrichtungen in allen Wohngebäuden einzusetzen, denn sie reduzieren die Risiken für Wohnungs- und Häuserbrände erheblich. Ein Beispiel sind Fehlerstromschutzschalter, auch FI-Schutzschalter genannt. Sie schützen gegen Brände, die durch Erdfehlerströme gezündet werden und verhindern tödliche Stromschläge.
Weitere Infos zum Thema Sicherheit hat die Initiative ELEKTRO+ auf ihrer Website zusammengestellt:
© Hager / ELEKTRO+
Rauchwarnmelder ab 2018 auch in Bayern Pflicht
Ein Rauchwarnmelder kann Leben retten. Besonders wenn Personen schlafen oder unachtsam sind, macht der durchdringende Alarmton auf eine gefährliche Rauchentwicklung aufmerksam und sorgt dafür, dass man sich rechtzeitig in Sicherheit bringen kann.
In Bayern gibt es ab Januar 2018 eine neue Gesetzeslage: Dann sind auch hier in bestehenden Wohngebäuden Rauchmelder verpflichtend vorgeschrieben. Denn der Gesetzgeber hat die lebensrettende Funktion der Rauchwarnmelder erkannt und in mittlerweile allen Bundesländern bei Neubauten die Pflicht für Rauchwarnmelder eingeführt. Mit Ausnahme von Sachsen gilt diese Pflicht auch für Bestandsgebäude. Mehr Informationen finden Interessierte in einem Flyer, den die Initiative ELEKTRO+ auf ihrer Website zur Verfügung stellt:
Beim Hausbau mit Stromanschluss und Stromkreisen die richtige Basis legen
Schon bevor es mit dem Hausbau losgeht, müssen sich Bauherren mit dem Thema Elektroinstallation auseinandersetzen, denn der Baustellenanschluss muss rechtzeitig durch einen eingetragenen Elektrofachbetrieb angemeldet und beantragt werden. Dieser erste Kontakt sollte genutzt werden, um sich von dem Elektro-Spezialisten gleich zu den Ausstattungsstandards der Elektroinstallation im Haus beraten zu lassen. Die Elektroinstallation ist die Basis für die Elektroplanung und sollte frühzeitig bedacht werden.
Besonders wichtig ist es, bei der Planung an eine ausreichende Anzahl von Stromkreisen und Stromanschlüssen zu denken. Wenn einzelne Leitungen unter Dauerbenutzung stehen, kann es zu einer Überlastung des Stromkreises kommen. Um das zu verhindern, sollte jeder der Wohnbereiche wie Küche, Bad, Wohn-, Ess- und Kinderzimmer, Schlafräume, Flure und Nebenräume seinen eigenen Stromkreis haben, der jeweils mit einem Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) und einem FI-Schutzschalter abgesichert ist. Über diese und andere wichtige Details informiert die Initiative ELEKTRO+ auf ihrer Website:
Den Empfang des Newsletters können Sie auf dieser Seite deaktivieren.
Initiative ELEKTRO+ © 2017