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15. Dezember 2021

Der große Sicherheitscheck: Tipps für sichere Weihnachten Teil 2

Der große Sicherheitscheck: Tipps für sichere Weihnachten Teil 2
© ELEKTRO+/Hager

Die Tage sind kurz und kalt. Glücklicherweise ist endlich die hell erleuchtete Adventszeit da und unsere Vorfreude auf ein gemütliches Beisammensein mit Familie und Freunden steigt. Doch die Feiertage können auch nicht so schöne Seiten haben. Leider hört man auch häufig von gefährlichen Situationen wie Bränden durch fehlende Sicherheit. Denn Weihnachten haben elektrische Geräte Hochsaison. Herd, Backofen, Küchen- und Multimediageräte sind im Dauereinsatz. Dazu kommt die strombetriebene Weihnachtsdekoration. Damit Sie Ihr gesamtes Equipment gleichzeitig nutzen können und es nicht zu einer brenzligen Situation kommt, benötigen Sie nicht nur genügend Stromanschlüsse, sondern auch die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen. Gestalten Sie Ihr Weihnachtsfest sicher mit den Tipps der Initiative Elektro+:

Sicherer Lichterglanz

In der Advents- und Weihnachtszeit erstrahlen Häuser und Wohnungen in hellem Glanz der Lichterketten. Doch Vorsicht: Die bevorzugte Alternative zur brennenden Kerze ist nicht immer sicherer. Billige Produkte unbekannter Herkunft entsprechen meist nicht den europäischen Sicherheitsvorschriften und können Kurzschlüsse oder Brände auslösen. Daher ist es wichtig, dass Sie auf geprüfte Qualität setzen und beim Kauf auf die anerkannten Prüfsiegel GS beziehungsweise das VDE-Zeichen achten. Bevor die Lichter erstrahlen, sollten Sie die Steckdosen prüfen. Ein der Steckdose vorgeschalteter Fehlerstrom-Schutzschalter – der sogenannte FI-Schalter, der übrigens für alle Neubauten Pflicht ist - schützt Sie und Ihre Familie vor gefährlichen Stromunfällen – verursacht beispielsweise durch eine defekte Lichterkette.

Kleine Helfer – große Wirkung

Der Weihnachtstrubel lenkt schnell ab. Da kann es passieren, dass wir den Braten im Ofen vergessen oder das Geschirrtuch zu nah an den heißen Herd legen. Das können Auslöser für eine gefährliche Situation sein. Sicherheit geben Rauchmelder, die bei Bränden rechtzeitig Alarm schlagen – egal, ob das Feuer durch defekte Lichterketten, brennende Kerzen oder einen vergessenen Spüllappen auf dem Herd entfacht wurde. Ein Brand kann überall ausbrechen, daher ist die Installation eines Rauchmelders in jedem Zimmer sinnvoll. Zur zusätzlichen Sicherheit empfiehlt sich ein Herdwächter über dem Kochfeld oder unter der Dunstabzugshaube. Der Sensor überwacht Zeit, Bewegung, Stromverbrauch und Temperatur. Entsteht ein Ungleichgewicht, etwa durch einen Temperaturanstieg, schlägt der Sensor Alarm. Hitzemelder und Thermomelder schützen ebenfalls und werden dann aktiv, wenn sich die Raumtemperatur erhöht. So können Sie schnell reagieren, bevor es kritisch wird. Beim Kauf der wichtigen Lebensretter sollten Sie auf das „Q“-Zeichen achten, eine deutsche Zertifizierung für hochwertige Rauchwarnmelder, die eine Lebensdauer von zehn Jahren, weniger Fehlalarme und eine hohe Verschleißfestigkeit garantiert.

Geschützt bei offenen Feuerstellen

Gerade an den Weihnachtsfeiertagen, an denen wir uns gemütlich vor den Kamin kuscheln oder die Heizung höherstellen, ist Vorsicht geboten. Tückisch ist das giftige Kohlenstoffmonoxid (CO), das zum Beispiel durch Defekte an Heizungen, Kaminen oder sonstigen Feuerstätten entstehen kann. Da es farb-, geruch- und geschmacklos ist, wird das Gas in der Regel nicht gleich bemerkt. Eine Vergiftung kann jedoch sehr schnell tödlich sein. Hier schützt Sie ein Kohlenstoffmonoxid-Melder, auch CO-Melder genannt, indem er die erhöhte CO-Konzentration mit einem lauten Alarm sowie einem optischen Signal meldet und Sie rechtzeitig warnt.

Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Warnmeldern finden Sie in dem Infoblatt “Gefahrenmelder für Wohngebäude“ der Initiative ELEKTRO+ unter https://das-sichere-haus.elektro-plus.com/warnmelder.

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