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Vor Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen – dieser Tipp zum Schutz vor Blitzeinschlag reimt sich zwar schön, ist aber Unsinn. Äußerst sinnvoll ist es hingegen, das Eigenheim vor den möglichen Schäden durch einen Blitzschlag zu schützen: Hat sich der Blitz ein Haus auserkoren, besteht nicht nur Brandgefahr, auch die empfindliche Technik wird zerstört.
Grund dafür ist die mit dem Blitzeinschlag verbundene Überspannung, bei der z. B. statt der üblichen 230 Volt Spannung für kurze Zeit mehrere zehntausend Volt auf den Elektroleitungen anliegen. Das Tückische: Eine Überspannung durch Blitzeinschlag breitet sich vom Einschlagsort bis zu einem Umkreis von bis zu zwei Kilometern aus, Ihr Haus kann also betroffen sein, ohne „getroffen“ zu sein.
Blitze sind übrigens nicht die einzige Ursache für Überspannungen. Auch beim Ein- und Ausschalten von verschiedenen Elektrogeräten oder beim Auslösen von Sicherungen entstehen Überspannungen, die die Isolation, zum Beispiel von Netzteilen, schädigen können. Das führt dann zu Ausfällen der angeschlossenen Geräte. Oft ärgerlicher als die Schäden an den Geräten sind Folgeschäden wie Daten- oder Systemverluste. Verabschiedet sich durch eine Überspannung zum Beispiel Ihr Computer, betrauern Sie vielleicht den Verlust von Bilddateien mit hohem Erinnerungswert mehr als den defekten Computer.
Die gute Nachricht: Sie können sich schützen! Fällt Ihnen jetzt der Blitzableiter ein, ist das schon nicht schlecht – aber nur die halbe Miete. Er schützt Ihr Haus vor Brand und mechanischer Zerstörung. Das ist natürlich wichtig, greift aber nur, wenn der Blitz direkt in Ihr Haus einschlägt. Ihre wertvollen Elektrogeräte kann er nicht schützen. Neben diesem äußeren Blitzschutz ist auch ein sogenannter innerer Blitzschutz nötig – der vor Überspannungen aus entfernteren Blitzeinschlägen und aus Schaltvorgängen schützt.
Sinnvoll ist ein umfassendes Schutzkonzept für das ganze Gebäude, denn smarte Technik ist heute oft schon selbstverständlich. Das bedeutet aber auch, dass es mehr Vernetzung im Haus gibt und Geräte immer sensibler werden und auf Störungen empfindlicher reagieren. Verpflichtend sind Überspannungsschutzmaßnahmen für die Stromversorgungsleitung. Alle Strom- und Datenleitungen sollten mit Überspannungsschutzgeräten werden – idealerweise so nah wie möglich am Gebäudeeintritt. Weitere Schutzgeräte werden empfohlen, wenn die Leitungslänge zwischen Überspannungsschutzgerät und dem zu schützenden Endgerät mehr als zehn Meter beträgt.
Denken Sie dabei daran, alle Systeme und Geräte zu schützen:
Sollten Sie ein Elektroauto fahren, vergessen Sie nicht, auch Ihre Wallbox gegen Überspannung zu schützen. Ihr Auto ist sicher das mit Abstand teuerste „Elektrogerät“ im Haus und sollte vor hohen Reparaturkosten oder gar Totalausfall geschützt sein. Denn nicht in jeder Wallbox ist ein Überspannungsschutz von vornherein vorhanden.
Ganz schön viel? Zum Glück gibt’s ja Fachleute dafür. Lassen Sie sich beraten – einen Elektrofachbetrieb in Ihrer Nähe finden Sie über unsere Fachbetriebssuche. Und wenn Sie vorab mehr über wirkungsvollen Überspannungsschutz wissen möchten: Hier gibt’s die passende Broschüre.
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