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08. Juni 2020

Diese Warnmelder sorgen zuhause für Sicherheit – Teil 1

Diese Warnmelder sorgen zuhause für Sicherheit – Teil 1
© Elektro+/Hager

Unser Zuhause dient uns als wichtiger Rückzugsort, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen. Doch auch in den eigenen vier Wänden können Gefahren, wie Feuer, Wasser, Rauch oder giftige Gase, lauern. Vor allem in Räumen, in denen es häufig heiß her geht, wie der Küche oder dem Bügelzimmer, kann es schnell zu einem Brand kommen. Die gute Nachricht: Warnmelder können uns zuverlässig davor schützen, indem sie rechtzeitig Alarm schlagen. Damit sorgen die Melder rund um die Uhr für ein gutes Gefühl. Ein Einbau ist daher immer sinnvoll, in den meisten Fällen aber freiwillig. Die Installation von Rauchwarnmeldern ist hingegen verpflichtend vorgeschrieben.

Rauchwarnmelder:

Wenn wir schlafen, ist unser Geruchssinn nicht aktiv. Wer dann im Falle eines Brandes den beißenden Rauch nicht rechtzeitig bemerkt, hat kaum eine Chance, schon wenige Atemzüge mit Brandrauch können tödlich sein. Ein Rauchwarnmelder sorgt bei Rauchentwicklung mit seinem durchdringenden Ton dafür, dass Sie aufwachen und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Sinnvoll ist der Einbau in allen Wohn- und Schlafräumen sowie im Flur, im Keller und der Küche.

Hitzemelder:

Hitzemelder werden im Gegensatz zu Rauchmeldern dann aktiv, wenn sich die Temperatur in einem Raum erhöht. Dabei sind zwei Varianten möglich: Bei Differenzmeldern kann die Temperatur, die den Alarm auslöst, individuell festgelegt werden. Bei Festwertmeldern ist diese bereits im Vorfeld eingestellt. Praktisch sind kombinierte Rauch- und Hitzemelder. Diese verfügen über zwei unabhängige Sensoren für eine Rauch- und Temperaturerfassung.

Herdwächter:

Laut Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) ist der Herd die häufigste Brandursache in deutschen Küchen. Ein Herdwächter erkennt die Gefahr rechtzeitig und kann so Brände verhindern. Der Sensor wird über dem Kochfeld oder unter der Dunstabzugshaube angebracht und überwacht Zeit, Bewegung, Stromverbrauch und Temperatur. Entsteht dabei ein Ungleichgewicht, schlägt der Herdwächter Alarm. Wird dieser nicht innerhalb von 15 Sekunden deaktiviert, unterbricht die Steuereinheit die Stromzufuhr, um mögliche Gefahren zu vermeiden.

Weiterführende Informationen zu der Funktion und Wirkung der wichtigsten Warnmelder gibt die Elektro+ Fachinformation „Gefahrenmelder für Wohngebäude“. Das Infoblatt steht zum kostenlosen Download unter www.elektro-plus.com/downloads bereit.

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Sicherheit Warnmelder
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