Menü

16. Mai 2018

Auf Nummer sicher gehen: Rauchwarnmelder und FI-Schalter regelmäßig überprüfen

Auf Nummer sicher gehen: Rauchwarnmelder und FI-Schalter regelmäßig überprüfen
© Elektro+/ABUS

Für wirkungsvollen Schutz in den eigenen vier Wänden sollten Sicherheitseinrichtungen wie Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) und Rauchwarnmelder nicht fehlen. Die Geräte können im Ernstfall jedoch nur Leben retten, wenn sie einwandfrei funktionieren – daher ist eine regelmäßige Überprüfung ihrer Funktionsfähigkeit wichtig.

Rauchwarnmelder: Qualität bedeutet Sicherheit

Rauchwarnmelder sind in Neubauten mittlerweile in allen Bundesländern Pflicht. Beim Kauf ist Qualität entscheidend: Achten Sie auf das Q-Zeichen, das in Verbindung mit dem Prüfzeichen der Prüfinstitute VdS Schadenverhütung oder dem Kriwan Testzentrum verwendet wird. Wichtig ist außerdem, die Batterien der Rauchmelder regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen. Auch hier lohnt es sich, auf Qualität zu setzen. Moderne geprüfte Geräte verfügen in der Regel über extrem leistungsstarke Batterien mit einer Lebensdauer von mindestens zehn Jahren. Dennoch sollte die Einsatz- und Funktionsbereitschaft je nach Herstellerangabe – mindestens aber einmal im Jahr – überprüft werden. Drücken Sie dazu die Prüftaste am Rauchwarnmelder. Gibt das Gerät nach einigen Sekunden einen Signalton ab, ist es funktionstüchtig. Ertönt kein Signalton, tauschen Sie die Batterien oder den kompletten Melder umgehend aus.

Fehlerstrom-Schutzschalter: So schützen sie zuverlässig

Auch Fehlerstrom-Schutzschalter, auch als FI-Schalter oder RCD bekannt, sind in Neubauten verpflichtend vorgeschrieben. Diese überwachen ständig den Stromfluss der elektrischen Anlage und der angeschlossenen Geräte und unterbrechen bei gefährlichen Fehlerströmen sofort die Stromzufuhr. Was jedoch die wenigsten wissen: Auch die Funktionsbereitschaft von FI-Schaltern sollte zur Sicherheit regelmäßig etwa alle drei Monate überprüft werden. Dazu ist das Betätigen des Prüfknopfes des FI-Schalters im Sicherungskasten ausreichend. Auf diese Weise wird ein Fehlerstrom simuliert und der Schalter umgehend ausgelöst. Sollte dies nicht der Fall sein, lassen Sie den Schutzschalter von einem Elektrofachmann überprüfen und gegebenenfalls austauschen.

Besonders praktisch sind FI-Schalter mit automatischer Funktionskontrolle. Diese Geräte führen in regelmäßigen Zeitabständen eine automatische Selbstdiagnose zur Prüfung der fehlerfreien Funktion durch. Eine manuelle Überprüfung über die Prüftaste ist aber auch bei diesen Schaltern weiterhin möglich.

Sicherheit Rauchwarnmelder Fi-Schutz
Zahl des Monats: 31 Prozent der Brände in Wohngebäuden werden durch Elektrizität verursacht

19. April 2018

Zahl des Monats: 31 Prozent der Brände in Wohngebäuden werden durch Elektrizität verursacht

Strom kommt im Alltag ganz selbstverständlich zum Einsatz. Ist jedoch ein Gerät Defekt oder sind die Leitungen beschädigt, kann es für ...

Mehr lesen

Von Einbruchschutz bis Smart Home – jetzt investieren und Zuschüsse sichern

17. April 2018

Von Einbruchschutz bis Smart Home – jetzt investieren und Zuschüsse sichern

Ob Türkommunikation, Alarmanlage oder Smart-Home-Technik – zahlreiche Investitionen in die Haustechnik werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell bezuschusst. Es ...

Mehr lesen

Elektro+ tritt der Smart Living Initiative bei

22. März 2018

Elektro+ tritt der Smart Living Initiative bei

Smart Home ist längst nicht mehr nur ein Trend: Laut aktueller Umfrage von YouGov nutzen bereits 13 Prozent der Deutschen Smart-Home-Anwendungen. ...

Mehr lesen