25. Mai 2022
Elektrik und Wasser: Was tun bei überfluteten Räumen?
Elektrik und Wasser: Was tun bei überfluteten Räumen? Die Auswirkungen des Klimawandels werden zunehmend präsenter: Immer häufiger gibt es Unwetter, immer häufiger ...
08. Juni 2022
Backöfen nicht vorheizen, den Standby-Modus elektrischer Geräte deaktivieren, nicht länger lüften als nötig: Sicher sind Ihnen solche und weitere einfach umzusetzende Energiespartipps geläufig. In Zeiten steigender Energiepreise und eines wachsenden Bewusstseins für Klimaschutz sollten Sie darauf besonderes Augenmerk legen. Doch wie so oft gilt auch hier: Da ist noch Luft nach oben. ELEKTRO+-Experte Michael Conradi gibt Energiespartipps für Fortgeschrittene. Der Aufwand dafür mag teilweise etwas umfangreicher sein, der zusätzliche Spareffekt ist dafür umso größer.
In den meisten Haushalten sind LED-Leuchtmittel mittlerweile erste Wahl. Machen Sie dennoch einen prüfenden Rundgang durch Ihr Haus oder Ihre Wohnung: Sind irgendwo doch noch alte Glühbirnen oder Leuchtstofflampen im Einsatz? Der Austausch gegen LEDs lohnt sich doppelt: Diese sind zum einen wesentlich energieeffizienter, zum anderen sind sie besonders robust und dadurch langlebiger.
In bestimmten Räumen brauchen Sie wahrscheinlich nur selten Licht und dann auch nur vorübergehend, zum Beispiel im Keller, im Flur, im Gäste-WC oder auch in der Gartenhütte. Dort ist es immer schlau, mit Bewegungs- und Präsenzmeldern zu arbeiten. Sie schalten das Licht bei Betreten des Raumes automatisch ein und beim Verlassen wieder aus. Das Licht brennt also nur dann, wenn Sie es wirklich benötigen.
Dimmen ist immer eine gute Idee, zum Beispiel beim Fernsehabend. Es bringt mehr Gemütlichkeit, gleichzeitig verbrauchen die Lampen weniger Energie und ihre Lebensdauer erhöht sich durch die geringere Spannung im Vergleich zur Volllast.
Immer mehr elektrische Anwendungen lassen sich automatisieren und damit energieeffizienter betreiben, von der Beleuchtung über Rollläden und Jalousien bis hin zur Heizung oder Lüftungsanlage. So können zum Beispiel automatisierte Rollläden dabei helfen, Energie zu sparen: In Verbindung mit einem Lichtsensor fahren sie bei starker Sonneneinstrahlung automatisch herunter, die dahinerliegenden Räume bleiben kühl und müssen nicht übermäßig mit Ventilatoren oder Klimageräten gekühlt werden.
Hohes Einsparpotenzial gibt’s beim Heizen. Wenn Sie zum Beispiel auf eine Einzelraumregelung mit elektronisch geregelten Stellantrieben setzen, können Sie jeden Raum separat und automatisch entsprechend der Nutzung beheizen. Komfortsteigernder Nebeneffekt: Die Temperaturführung ist wesentlich besser als bei mechanischen Stellantrieben.
Kennen Sie Mini-Photovoltaikanlagen? Sie eignen sich besonders für Mietwohnungen, um eigenen Strom zu produzieren und damit unabhängiger von den Preisen der Energieversorger zu werden. Das kleine Solarmodul lässt sich auf dem Balkon oder an der Fassade befestigen und wird über einen Stecker in einen eigenen Stromkreis in der Wohnung eingebunden. Bei ausreichend Sonnenschein können Sie den selbstproduzierten Strom im eigenen Haushalt nutzen. Achtung: Eine steckerfertige PV-Anlage ist eine elektrische Erzeugungsanlage und kein Verbrauchsgerät wie zum Beispiel eine Waschmaschine. Die Anlage wird direkt an einen eigenen Haus- oder Wohnungsstromkreis angeschlossen. Es gelten besondere sicherheitstechnische und normative Anforderungen an die Anschaffung, den Anschluss sowie den Betrieb, die Sie unbedingt beachten sollten. Die Beratung durch einen Fachmann oder eine Fachfrau ist ein Muss. Über die Fachbetriebssuche auf der Website der Initiative ELEKTRO+ können Sie diese ganz in Ihrer Nähe finden: www.elektroplus.com/fachbetriebssuche.“
Tatsache: Es kann aus Steckdosen, Schaltern, dem Sicherungskasten oder aus Kabeldurchführungen ziehen. Solche Leckagen in der luftdichten Schicht des Gebäudes entstehen meist durch eine unsachgemäß vorgenommene Elektroinstallation und führen zu Wärmeverlusten, die Sie durch vermehrtes Heizen ausgleichen müssen. Das treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Abhilfe schaffen spezielle luftdichte Geräte- und Verteilerdosen, die schnell eingebaut sind.
Sie besitzen eine PV-Anlage? Dann wollen Sie den selbst produzierten Strom sicher auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint, Stromüberschüsse von besonders sonnenreichen Tagen wollen Sie speichern. Dafür benötigen Sie einen Batteriespeicher. Dieser ermöglicht es, den Sonnenstrom zeitversetzt zu nutzen, und steigert den Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 70 Prozent.
Neben einem Speicher ist auch ein Energiemanagementsystem für die intelligent gesteuerte, effiziente Stromnutzung im Haus sinnvoll. Es weiß, wie viel Solarstrom Ihre Anlage aktuell erzeugt und berechnet mit Hilfe von Wetterdaten und dem Verbrauchsprofil Ihres Haushalts, wieviel Sie davon im Haus selbst nutzen, wieviel Sie einspeisen oder, falls gerade zu wenig Strom erzeugt wird, wieviel Sie zukaufen müssen. Das System steuert zudem Verbräuche so, dass Elektrogeräte wie die Waschmaschine oder der Geschirrspüler hauptsächlich während der Sonnenstunden in Betrieb sind, die Energie also dann abrufen, wenn sie erzeugt wird.
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