Im Trend: Zuhause und draußen

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben: Ein Viertel aller Deutschen will in diesem Jahr wegen der Inflation auf Urlaub verzichten. Viele von ihnen werden den Sommer wohl im heimischen Garten verbringen. Und schlägt die Hitze nicht allzu sehr zu, bietet es sich für Nicht-Urlauberinnen und -Urlauber an, das Homeoffice auf die Terrasse zu verlegen. „Zuhause und draußen“ ist also gerade angesagt. Wichtig dabei: Achten Sie auf eine ausreichende und sichere Stromversorgung.

Stimmungsvolle Beleuchtung für die Terrasse und für Gartenwege, Lichtakzente in Blumenbeeten, Stromanschluss für den Laptop und das Handy-Ladekabel, der Elektrogrill, automatische Bewässerung, vielleicht eine Teichpumpe – alles braucht Strom. Wenn Garten und Terrasse zum zweiten Wohn- oder Arbeitszimmer werden, spielt also auch die Stromversorgung eine große Rolle. Alle elektrischen Verbraucher auf der Terrasse ziehen ihren Strom am besten aus fest installierten Steckdosen an der Hausaußenwand; verzichten Sie auf Verlängerungskabel, die schnell zu Stolperfallen werden können. Außensteckdosen haben idealerweise mindestens die Schutzart IP44, das schützt sie vor Spritzwasser und vor dem Eindringen von Fremdkörpern. Zudem sollten sie von innen schaltbar sein, damit niemand Unbefugtes sie nutzen kann.

Elektrische Leitungen, die in den Garten führen, lassen Sie am besten von einer Fachkraft im Erdreich verlegen. Optimal ist es, wenn die Leitungen in speziellen Elektroinstallationsrohren verlaufen. Diese sind witterungsbeständig und schützen die Kabel vor Druck, Reibung und Nässe. Sinnvoll ist es, gleich ein paar Rohre „auf Vorrat“ verlegen zu lassen, dann sind Sie flexibler in Ihrer Gartengestaltung. Sie können dann zum Beispiel Stromanschlüsse einfach an eine andere Stelle versetzen und zusätzliche Kabel unkompliziert und sicher verlegen, ohne erneut den Garten aufgraben zu müssen.