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03. Februar 2023
Der Lieblingsfilm läuft, die Musik wird spannender, das große Finale naht … und zack! ist der Fernseher aus. Schnell ist die Kinostimmung vorbei und derjenige, der jetzt von der Couch in Richtung Sicherungskasten eilt, schimpft vor sich hin: Da ist wohl eine Sicherung durchgebrannt! Kennen Sie diese Situation auch?
Die Elektroanlagen in Deutschlands Häusern sind teilweise schon über 30 Jahre im Einsatz. Damit sind sie nicht unbedingt mangelhaft, aber doch schon in die Jahre gekommen. Deshalb ist es wichtig, einmal genauer hinzuschauen. Das Problem ist, dass wir Strom heute anders, nämlich viel intensiver nutzen, als zum Zeitpunkt des Einbaus dieser Anlagen. Waren vor etwa zwanzig Jahren noch maximal 20 Elektrogeräte im Haushalt im Einsatz, sind es heute in der Regel 50 und mehr. Darunter solche wie leistungsstarke Küchenmaschinen, die auch kochen können, Kombi-Backöfen oder große Side-by-Side-Kühlschränke mit Eiswürfelbereiter. Hinzu kommen im Zuge der Energiewende immer mehr elektrische Heizsysteme, eine Photovoltaikanlage oder die Ladestation für das E-Auto. In die Jahre gekommene Anlagen sind daher schneller überlastet, und es kommt häufiger zum Kurzschluss. Außerdem unterliegt auch die Elektroinstallation im Haus einem natürlichen Verschleiß, Kabel altern über die Jahre und Steckdosen und Schalter sind oft durch die langjährige Nutzung beschädigt.
Um Ihre vier Wände, aber vor allem Ihre Familie und sich selbst vor den Gefahren einer schadhaften Elektroinstallation zu schützen, sollten Sie den Zustand Ihrer Anlage regelmäßig überprüfen lassen. Die Empfehlung lautet hier alle vier Jahre. Genauso wichtig ist es aber, dass Sie die richtigen Schutzschalter in Ihrem Zählerschrank haben! Was zu einem solchen Schutzkonzept gehört, erfahren Sie im Folgenden.
Safety first: LS-Schalter schützen bei Überlastung und Kurzschluss
Der Leitungsschutzschalter, kurz LS-Schalter schützt Kabel, Leitungen und die angeschlossenen Geräte vor den Folgen einer Überlastung. Er unterbricht die Stromzufuhr, noch bevor der zu hohe Stromfluss Schaden anrichten kann. Im Falle eines Kurzschlusses erfolgt sofort eine elektromagnetische Schnellauslösung – und die Gefahr ist gebannt.
Sicherer Schutz vor Stromschlag: der FI-Schalter
Sind elektrische Geräte oder Leitungen beschädigt, kann es sein, dass der Strom nicht durch die Leitung zurückfließt, sondern sich eigene Wege sucht. Im schlimmsten Fall über einen Menschen, der ein Gerät unter Spannung berührt. Sicheren Schutz vor einem Stromschlag bietet allein der Fehlerstromschutz- oder FI-Schalter. FI-Schalter sind daher für alle Stromkreise mit Steckdosen und für Beleuchtungsstromkreise Pflicht. Er erkennt zum Beispiel, wenn eine Lampe aus Metall durch Fehlerstrom unter Spannung steht – dann schaltet er innerhalb von Millisekunden ab und schützt den Menschen zuverlässig vor elektrischem Schlag.
Am einfachsten funktioniert die Nachrüstung mit einer Kombination aus Leitungsschutz und Fehlerstromschutz, dem FI/LS-Schalter. Der Kombi-Schalter bietet den Vorteil, dass bei einem Fehlerstrom in der elektrischen Anlage nur der fehlerbehaftete Stromkreis abgeschaltet wird. Alles andere läuft ganz normal weiter.
Für umfassende Schutzkonzepte den Elektrofachmann aufsuchen
Mit der richtigen Kombination verschiedener Schutzmaßnahmen können Sie sich und Ihr Zuhause optimal schützen. Damit Ihr Überspannungsschutz im Ernstfall auch einwandfrei funktioniert, sollten Sie die Komponenten und die Anlage regelmäßig von einem Elektrofachmann auf Funktion und Sicherheit überprüfen lassen. Weitere Infos sowie ein aktuelles Video mit allen wichtigen Tipps finden Sie unter: https://www.elektro-plus.com/sicherheit/elektrische-schutzgeraete oder in unserem YouTube-Kanal.
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